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Zahnimplantate

 

Zahnimplantate sind vielseitig einsetzbar, einerlei, ob ein Zahn, mehrere oder alle Zähne ersetzt werden sollen. Sie sind die ideale Alternative zur herausnehmbaren Prothese und gewährleisten die optimale Wiederherstellung der natürlichen Gebissverhältnisse. Für Zahn-Implantate gibt es praktisch keine Altersbegrenzung und Anwendungsbeschränkung. Ein völlig fester Sitz und kräftiger Biss gewähren optimale Sicherheit. Zahnimplantate sind von natürlichen Zähnen praktisch nicht zu unterscheiden.

 

Wie funktioniert das Einsetzen der Zahnimplantate?

Nach sorgfältiger Planung und zahnärztlicher Beratung werden die dentalen Implantate (künstliche Zahnwurzeln) unter örtlicher Betäubung in den Kieferknochen eingesetzt. Meist sind sie aus Titan, einem körperverträglichen Metall, welches seit Jahrzehnten schon bei künstlichen Gelenken erfolgreich eingesetzt wird. Nach einigen Monaten sind die Zahnimplantate fest mit dem Kieferknochen verwachsen, während der Einheilphase tragen Sie einen provisorischen Zahnersatz. Danach wird der endgültige Zahnersatz auf dem Implantat befestigt, dessen Aussehen von natürlichen Zähnen praktisch nicht mehr zu unterscheiden ist.

Damit Zahnimplantate erfolgreich einheilen, muss genügend Knochensubstanz im Kiefer vorhanden sein. Manchmal ist der Kieferknochen durch Zahnbetterkrankungen oder nach langjährigem Zahnverlust stark zurückgebildet. Der Kieferknochen kann mit körpereigenem oder synthetischem Material schonend wieder aufgebaut werden. Mit dem Knochenaufbau wird ein belastbares Implantatbett geschaffen, das der künstlichen Zahnwurzel eine stabile und dauerhafte Verankerung ermöglicht. Mit dieser neuartigen, hochmodernen Methode kann heutzutage auch den Patienten geholfen werden, für die bis vor kurzer Zeit Zahnimplantate nicht geeignet waren.

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Weitere Informationen und Definitionen finden Sie im Zahnimplantate Glossar